In unserem Beitrag erfährst du 29 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen. Damit hilfst du der Umwelt und hebst dich von der Konkurrenz ab.
Wechsel dein Konto
Banken finanzieren alles Mögliche und deren Wirkung ist enorm.
Banken wie die GLS Bank, die Triodos Bank Deutschland, die EthikBank oder die UmweltBank verpflichten sich, ihre Gelder nur für nachhaltige, soziale oder ethische Investitionen bereitzustellen.
Aus diesem Grund lohnt es sich, sich damit zu beschäftigen und die Angebote für Geschäftskunden zu prüfen.
Damit unterstützt du den positiven Wandel in der Wirtschaft und tust aktiv etwas für unsere Zukunft.
Nachhaltige Webhostinganbieter und Stromanbieter
Neben den grünen Banken gibt es auch grüne Webhostinganbieter und Stromanbieter.
Bsp. für grüne Webhostinganbieter sind:
SpaceNet / GreenSta / Teuto.net / BioHost / Avalon Networks
Bsp: für grüne Stromanbieter sind:
Die Bürgerwerke / EWS Schönau / Polarstern Energie / NATURSTROM AG / Greenpeace Energy / Fair Trade Power / MANN Strom / ProEngeno Naturmix Premium
Ändere deine Snacks und Getränke
Was kommt bei dir auf den Tisch? Kauf doch mal Alternativen zur Kuhmilch oder diesen wahnsinnigen Sahnebecherchen wie Soja-, Reis- oder Hafermilch & verzichte bitte auch auf PET-Flaschen und Kunststoffbecher.
Und wenn wir schon über Alternativen sprechen: Biete deinen Kund*innen und Mitarbeiter*innen frisches Obst und guten Tee an. Das ist gut für Gesundheit & für die Umwelt.
Stelle deine Snacks und Getränke konsequent auf regionale, faire und nachhaltige Produkte um.
Vergiss den Tank- oder Amazon-Gutschein
Deine Kund*innen empfehlen dich? Klasse! Bedanke dich doch aber statt mit unpersönlichen und wenig nachhaltigen Gutscheinen internationaler, steuervermeidender Großkonzerne mit Gutscheinen kleiner, regionaler Händler und Unternehmen.
So unterstützt du die Wirtschaft vor Ort und bekommst so evtl. sogar Zugang zu ihnen.
Beeinflusse deinen Stromverbrauch positiv
Wir können mit der Wahl energieeffizienterer Geräte den Stromverbrauch positiv beeinflussen. Aber da geht noch mehr:
- die komplette Beleuchtung auf LED-Technik umstellen
- helle Möbel und Wandgestaltung wählen – damit braucht es weniger Licht aus der Steckdose
- Streamingdienste reduzieren
- bei deinem WindowsPC den Ruhezustand statt Standby-Modus einstellen
- darauf achten, dass Drucker, Scanner, Bildschirme usw. nach längerer Nutzung automatisch in einen Ruhezustand gehen
Mache einen Energie-Check
Mittlerweile bieten viele Stromanbieter Energie-Checks an. Der Hebel zur Verbesserung ist im Büro viel höher, da in Büros der Stromverbrauch deutlich höher ist als zu Hause. Die BAFA fördert das sogar mit bis zu 80%.
Mit einem Energie-Check stellst du Stromfresser ab, sparst bares Geld und tust der Umwelt etwas Gutes.
Wechsel deine Suchmaschine
Jede*r (97%) „googelt“ & das Wort hat in unseren Duden geschafft aber mittlerweile ist vielen bekannt, dass es Google mit dem Datenschutz & einem ressourcenschonenden Energieverbrauch nicht so genau nimmt.
Es gibt (deutsche) Alternativen, die mehr auf Nachhaltigkeit & Datenschutz achten. Der Strom kommt aus erneuerbaren Quellen und die Erlöse gehen in Wiederaufforstungsprojekte.
Probier es zum Beispiel mal mit Ecosia aus!
Biete Kundenparkplätze an
Hast Du Kundenparkplätze?
Wie wärs mit abgefahrenen Fahrradparkplätzen bzw. Abstellmöglichkeiten, bei denen deine Kund*innen ihre geliebten Bikes sicher und trocken abstellen können?
Da kann man sogar noch ne kleine Werbebotschaft anbringen.
Sensibilisiere dein Umfeld für mehr Nachhaltigkeit!
Sensibilisere dein Umfeld für das Thema Nachhaltigkeit und probier es mal mit einem Ideenkasten, mit dem du Mitarbeiter*innen & Kund*innen um Ideen und Tipps zum Thema Nachhaltigkeit bittest.
Einmal pro Quartal gewinnt die beste Idee und der*die Gewinner*in bekommt eine persönliche regionale Überraschung.
Diese Ideen bzw. deine nachhaltigen Veränderungen kannst du im Nachgang in deine Kommunikationsstrategie einbinden und die Reichweite ist dir garantiert.
Sensibilisiere deine Firmenkunden für mehr Nachhaltigkeit!
Du hast Firmenkunden? Sehr schön! Informiere sie doch ebenfalls über das Thema. Unterstütze sie bei der Umstellung und stelle wertvolle Kontakte zur Umsetzung her.
Sensibilisiere deine Mitarbeiter*innen für mehr Nachhaltigkeit!
Besprich mit deinen Mitarbeiter*innen die Dos and Don’ts zum Thema Nachhaltigkeit: Papierverbrauch, Mülltrennung, Stand-By-Schalter usw. Lobe vielleicht sogar einen Bonus für besonders vorbildliches Verhalten aus.
Online-Beratung statt Kundenbesuch
Biete deinen Kund*innen die Möglichkeit von Online-Beratungen und Webinare an. Mittlerweile gibt es einige Programme wie skype, zoom, join.me und Co. Mit denen kannst du auch ganz bequem größere Meetings umsetzen. Du…
- sparst das Hin-und Herfahren bzw. -fliegen
- stehst weniger im Stau
- umgehst die Hektik an Bahnhöfen und Flughäfen
- regst dich weniger über die anderen auf
- sparst Geld
- hast weniger Stress
- reduzierst deinen CO²-Fußabdruck
Wenn eine Reise mal nicht vermeidbar ist, dann wähle die Bahn. Dort hast du WLan, kannst in Ruhe arbeiten, schlafen oder ein Buch lesen und dein CO²-Fußabdruck ist bedeutend kleiner.
So sagst du deinen Kund*innen Danke
Du möchtest deine Kund*innen zu Weihnachten, für eine Empfehlung oder für die Zusammenarbeit überraschen und Danke sagen?
Klasse‼️
Bedanke dich statt mit unpersönlichen, wenig nachhaltigen Gutscheinen internationaler, steuervermeidender Großkonzerne lieber mit Gutscheinen kleiner, regionaler Händler*innen und Unternehmen.
So unterstützt du die Wirtschaft vor Ort und bekommst so evtl. sogar Zugang zu ihnen.
Natürlich gibt es auch Geschenke, mit denen du aktiv der Umwelt helfen kannst. Wir haben dieses Jahr zum Beispiel Saatbomben und kleine Bäumchen für den eigenen Garten verschenkt. Das kam sehr gut an.
Nachhaltige Geschenke
Du suchst nach besonderen Geschenken für Kund*innen?
Geschenke die finanzierbar sind, mit denen du deiner ökologischen Verantwortung gerecht wirst und deinen Kunden*innen oder Netzwerkpartnern*innen etwas Gutes tun möchtest. Dann denk über diese beiden Dinge nach:
Es gibt IHN…
- in fast jedem Haushalt.
- aus 100% natürlichen Materialien, die bilogisch abbaubar sind.
Der Kaffeebecher!
SIE ist…
- eine ganztägiger Begleiterin.
- geschmacksneutral.
- zu 100% recycelbar.
- individuell gestaltbar.
- stilvoll.
Die Glastrinkflasche!
Fahrradversicherung als neuer Türöffner
Belohne deine Kund*innen, die aufs Fahrrad setzen. Biete ihnen zum Beispiel Rabatte an. Oder übernimm (teilweise) die Kosten der Fahrradversicherung.
Papier-los?
Bis heute klappt es nicht recht mit dem papierlosen Büro. Aber du kannst dennoch ein bisschen was machen:
- Recycling-Papier nutzen,
- die Voreinstellung auf Graustufen einstellen,
- doppelseitig drucken,
- und deine Schriftart auf Ecofont umstellen
Damit schonst du die Umwelt und sparst Tinte.
Kochen statt Fast-Food
Zusammen kochen ist nicht nur ein privater Trend, sondern könnte auch im Berufsalltag Einzug halten. Es ist gesünder als der Döner um die Ecke, günstiger als Fertigspeisen aus dem Supermarkt und das gemeinsame Kochen wirkt sich positiv auf die Gruppendynamik und den Zusammenhalt aus. Also kocht gemeinsam im Büro mit regionlen und Bio-Lebensmitteln, stärkt das Miteinander und genießt die gemeinsame Zeit!
„Coffee to stay“ statt „Coffee to go„
Biete deinen Kund*innen und Mitarbeiter*innen leckeren fairtrade Kaffee an. Verzichte auf Kapselkaffee und hilf damit, der Müllflut Einhalt zu gebieten.
Regenschirme am Ausgang
Stelle am Ausgang oder Empfang deines Büros einen Schirmständer mit einer angemessenen Zahl funktionstüchtiger Schirme auf. Diese kannst du auch mit einer Werbebotschaft bedrucken.
Wenn es draußen regnet, freuen sich deine Mitarbeiter*innen und Besucher*innen über den Schirm. Dafür tragen sie deine Werbebotschaft quasi kostenfrei herum. Wenn du Angst hast, dass sie die Schirme nicht zurückbringen, erhebe doch einen Pfand.
Und wenn die Schirme trotzdem verschwinden, dann sind die Firmenschirme jetzt eben im Dauereinsatz als Werbeträger. Gratis!
Aufwand: 100 hochwertige Mini-Taschenschirme aus recycelten PET-Flaschen mit Windproof-System und einfarbigem Aufdruck gibt es schon für 1.500 Euro, Taschenschirme sind preiswerter.
Sharing-Regal
Was in Studentenwohnheimen gut funktioniert, kann auch in Firmen eine feine Sache sein: Das Das Sharing-/ Verschenk-Regal.
Mitarbeitende können dort etwa Bücher, Fachmagazine oder DVDs (oder ungeliebte Geschäftspräsente) ablegen. Die Zeitschrift, die für jemanden Altpapier ist, ist für den anderen willkommene Lektüre auf dem Heimweg im Pendlerzug.
Aufwand: Du brauchst eigentlich nur ein Regal. Von Zeit zu Zeit muss jemand alles entsorgen, was wirklich keiner mehr haben will.
Gäste-WC – Die Visitenkarte des Gastgebers
Achte beim Kauf von Pflegeutensilien für das Gäset-WC, wie Desinfektionsspray, Seife, Handcremes oder Deos auf ökologische Varianten. Es gibt mittlerweile auch bezahlbare vegane und nachhaltige Pflegeprodukte und Reinigungsmittel. Nachhaltige Pflege- und reinigungsprodukte müssen nicht zwingend mehr kosten und leisten das Gleiche.
Wechsel deine Firmenfahrzeuge
Du arbeitest in der Stadt und deine Kund*innen kommen zu dir oder sind ebenfalls in der Nähe? Dann schaff doch deinen Firmenwagen ab. Stattdessen bietest du Firmenräder und/oder ein Jobticket an. Beides wird steuerlich gefördert . Am besten sorgst du dazu noch für Fahrradstellplätze.
Das Auto kostet die Gesellschaft ca. 0,20€ pro KM, während das Fahrrad ca. 0,30€ Nutzen pro KM stiftet. (Quelle: /neuigkeit/kosten-nutzen-analyse-auto-vs-rad/)
Übrigens: Betriebsfahrräder sind als Zuwendung des*der Arbeitsgebers*Arbeitgeberin sogar steuerlich gefördert.
Für alle Kollegen/innen: Biete nachhaltige Finanz- und Versicherungsprodukte an
Da das Thema Nachhaltigkeit für die Meisten nicht nur ein Trend ist, können sich 16 Millionen Menschen in Deutschlandvorstellen, nachhaltige Finanz- und Versicherungsprodukte abzuschließen. Die Wahrscheinlichkeit, dass darunter auch deine Kunden sind, ist also hoch.
Frage ab sofort konsequent, ob sie solche Produkte wünschen und du sie in deiner Auswahl berücksichtigen sollst. Mit der richtigen Hausratversicherung bekommen deine Kund*innen im Schadensfall mehr Geld für ein energieeffizientes, neues Gerät.
Flexible Arbeitszeiten
Muss jede*r Angestellte immer von 9 – 17 Uhr am Platz sitzen? Denke stattdessen über flexible Arbeitszeiten und Homeoffice nach. Vielleicht muss jemand sein Kind früh in die KiTa bringen und kann erst 10 Uhr beginnen? Vielleicht möchte jemand zum Nachmittagssport und muss schon 15 Uhr los?
Frag deine Mitarbeiter*innen und löse dich von der Stechuhr und alten Denkmustern. Moderne Kommunikationstools und Fernzugriff machen es möglich.
Richte ein betriebliches Gesundheitsmanagement ein
Wir verbringen jeden Tag etwa 8 Stunden auf Arbeit. Davon sitzen wir gefühlt 7,9 Stunden.
Mit einem ergonomischen Arbeitsplatz, einem guten Lichtverhältnis und einem betrieblichen Gesundheitsmanagement beugst du typischen Erkrankungen deiner Mitarbeiter*innen vor. Du kannst die Massage, oder den Sport am Arbeitplatz teilweise steuerfrei bezuschussen. Ergänzend kannst du eine betriebliche Krankenversicherung anbieten.
Der gute Nebeneffekt: Die krankheitsbedingten Ausfallzeiten sinken.
Stelle deine Buchhaltung um
Was hat denn bitte deine Buchhaltung mit Nachhaltigkeit zu tun? Eine Menge, wenn du sie auf papierlos umstellst. Sprich dazu deine*n Steuerberater*in an. Das Ausdrucken, Sammeln & 10 Jahre Aufbewahren hunderter oder tausender Belege entfällt damit. Du tust du der Umwelt Gutes, sparst Geld und Zeit.
Mülltrennung
Zuhause machen wir es (fast) alle: Mülltrennung. Mal besser mal schlechter. Dabei ist der Wirkhebel in Büros und am Arbeitsplatz meist höher, da mehr Müll anfällt. Deshalb: Achte auf eine konsequente und richtige Mülltrennung. Viele Entsorger bieten mittlerweile kostenfreie Beratung hierzu an.
Leitungs- statt Mineralwasser
Wir Deutschen trinken fast 150 Liter Mineralwasser im Jahr. Dabei ist Leitungswasser in nahezu allen Punkten besser: Es ist gesünder, da es weniger mit Schadstoffen belastet ist. Es ist nachhaltiger, da Mineralwasser einen 600-fach höheren CO² Fußabdruck hat. Es ist billiger: Mineralwasser kostet 50 bis 300 Mal so viel wie Leitungswasser UND PET-Flaschen sind auch Geschichte.
Also: Stelle konsequent auf Leitungswasser um. Für Gäste kannst du eine schöne Glaskaraffe befüllen. Wenn du auf den Sprudel gar nicht verzichten kannst, ist ein Wassersprudler immer noch besser.
Reverse Graffiti & Moos Graffiti
Du suchst noch noch nach DER Guerilla-Aktion für 2020? Dann haben wir 2 2 Trends für dich. Beide sind umweltfrendlich, grün, sauber und die Aufmerksamkeit ist dir garantiert. Schau dir unbedingt die Idee hinter den Trends „Reverse Graffiti“ & „Moos Graffiti“ an!
Du hast Lust uns kennen zu lernen? Klasse! Dann vereinbare doch einfach ein kostenfreies Erstgespräch mit uns.