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Praktikum mal anders

Drei Monate Praktikum bei PROGRESS sind zuende. Zeit einen Blick zurück zu werfen und zu berichten, was ich erlebt habe.

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und zeigt mir, dass auch für mich eine aufregende und interessante Zeit vorbei ist: mein Praktikum bei PROGRESS.MADE.IN.DRESDEN. Rückblickend auf diese drei Monate, bin ich froh, den Schritt gegangen und meine freie Zeit so sinnvoll genutzt zu haben, um erste Berufserfahrungen zu sammeln.

Wenn ich an Versicherungen denke…

Zu Beginn meines Praktikums war ich von der Branche der Finanzen und Versicherungen eher geteilter Meinung. Vor allem Familie und Bekannte berichten ja häufig von schlechten Erfahrungen und allgemeiner Unzufriedenheit. Nach meiner Zeit bei PROGRESS.MADE.IN.DRESDEN, hat sich mein Bild auf jeden Fall ins Positive geändert und ich kann nun mit gutem Gewissen behaupten, dass „Es geht auch anders“ kein müder Werbeslogan ist, sondern die beiden wirklich mit Hirn und Herz hinter ihrem Unternehmen stehen und an ihm arbeiten.

Schlussbild
Mein Arbeitspensum für die Woche

Tom und Stephan verschafften mir zahlreiche Einblicke, zum einen in tägliche Abläufe eines jungen, modernen Unternehmens, zum anderen in die Welt der Finanzen und Versicherungen. In diesen drei Monaten habe ich viel über diese Branche und noch viel mehr Nützliches für mich selbst gelernt. Wie funktioniert eine Versicherung? Welche Versicherungen brauche ich als Student? Um welche Formalitäten muss ich mich nach dem Studium kümmern? – Fragen, die ich nun nicht mehr mit einem großen Augen und einem Schulterzucken beantworten kann. Allein deshalb sehe ich mein Praktikum schon als Gewinn an.

Pressearbeit

Meine Zeit am Schreibtisch (ja! Mit Kopierer und Kaffeemaschine musste ich mich glücklicherweise nicht anfreunden.) verbrachte ich hauptsächlich mit anspruchsvollen Aufgaben, die mir dieses neue Wissen vermittelten. Zu diesen zählt beispielsweise die Ausarbeitung eines neuen Beratungsleitfadens mit welchem Tom und Stephan junge Familien über Kosten, staatliche Zuschüsse, Risiken und Co. aufklären. Ein weiteres großes Projekt stellte für mich natürlich der Blogbeitrag zum Berufseinstieg mit passender Checkliste dar. Dass sich die Arbeit gelohnt hat, zeigen mir bisher viele positive Feedbacks und vor allem die Veröffentlichung des verkürzten Artikels in der Septemberausgabe des Port01-Heftes in Dresden. Vielen Dank dafür!

Da der Bekanntheitsgrad durch weitere Presseartikel steigen soll, verfasste ich Briefe für Zeitungen und Magazine Deutschlands und bat sie um die Veröffentlichung eines Beitrags über PROGRESS.MADE.IN.DRESDEN. Diese Aufgabe kostete uns allen jedoch viel Zeit und Nerven, weil a) Tom und Stephan in dieser Hinsicht sehr perfektionistisch sind und b) die Presse antwortfaul war. Deshalb war „Presse nerven“ häufiger Bestandteil meiner To-do-Liste.

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Einige meiner Ergebnisse

Neben all diesen zeitaufwendigeren Tätigkeiten, brachten kleine Aufgaben Abwechslung. So sollte ich beispielsweise Verbesserungsvorschläge für das Büro bringen, welche sogar größtenteils umgesetzt wurden. Außerdem fragten mich Tom und Stephan oft nach meiner persönlichen Meinung, wie z.B. zu Blogbeiträgen, neuen Konzepten oder ihrem „Online-Troll“, wie sie den PROGRESS-Check gerne nennen.

Kreativabende

Mit dem ein oder anderen Bier in der Hand, verbrachten wir die langen Kreativabende in der Halle von NordwerkDesign, um die Veranstaltung für das neue Netzwerk namens „lassesunstun“ zu planen. Am 09.07.2014 war es dann auch soweit und zahlreiche, außergewöhnliche Startups und Jungunternehmer folgten ihren Einladungen. Allein an diesem Abend war es mir möglich viele neue Kontakte zu knüpfen und die Ideen und Köpfe hinter Unternehmen, wie Spiegelneuronen, Teerausch, paupau, der Zigarrenmanufaktur und Co. kennenzulernen.

Die Tage bei PROGRESS.MADE.IN.DRESDEN waren für mich eine sehr spannende und prägende Zeit, die nun leider auf Grund des neuen Studiums vorerst vorbei ist. Von Anfang an wurde ich herzlich in das Team aufgenommen. Mit viel Freundlichkeit, Witz und Spaß, ein paar Keksen, Kuchenstücken, Cupcakes, Eis und gefühlten Eimern voll Kaffee wurden gemeinsam die Tage im Büro verbracht.

Mit Linda, Studentin bei PROGRESS.MADE.IN.DRESDEN, und Bea, Angestellte von Baron Geisler Management, kamen einige unterhaltsame Gespräche zustande, bei denen das Lachen nicht zu kurz kam.

Ich schätze an Tom und Stephan ihre offene, ehrliche, immer fröhliche Art und dass es bei ihnen auch mal in Ordnung ist Fehler zu machen. Auch wenn es oftmals etwas drunter und drüber zuging und wenig Zeit vorhanden war, hatten sie für meine Fragen doch immer ein offenes Ohr und eine zufriedenstellende Antwort parat.

Obwohl Picasso, oder wie Tom auch gerne sagte: „die Kröte“, oftmals Chaos hinterlassen und sich gerne mit meinen Schnürsenkeln angelegt hat, ist er doch ein liebenswerter Teil des Büros. Stephan ohne Hund – unvorstellbar.

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Von links nach rechts: Tom W. (25), Picasso (5 Monate), Stephan B. (27)

Behaltet alle eure Charaktereigenschaften und gönnt euch demnächst vielleicht ein, zwei Päuschen mehr! Ich wünsche PROGRESS.MADE.IN.DRESDEN eine weiterhin erfolgreiche Zeit. Vielen Dank für diese Erfahrung!

Viele Grüße

Jessica

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